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Die Postbank

Die Postbank ist einer der ältesten Finanzdienstleister in Deutschland und darüber hinaus sogar die älteste deutsche Direktbank (vergleiche die Geschichte des Postscheckamtes, die bereits im Deutschen Reich begann). Ursprünglich ein Geschäftsbereich der Deutschen Bundespost, wurde die Postbank im Jahr 1999 von der Bundesrepublik Deutschland an die Deutsche Post AG verkauft. Seit dem Jahr 2010 (der Börsengang der Postbank fiel in das Jahr 2004) hält die Deutsche Bank die Mehrheit der Aktien der Postbank. Die Übernahme der Anteile geschah, nachdem die Deutsche Post AG im Jahr 2008 damit begann, einen passenden Fusionspartner zu suchen. Mehr Informationen finden zu unter aktuelle Broker Angebote

Die Postbank versteht sich seit jeher als Partner der Privatkunden und ist in diesem Geschäft vorwiegend tätig. Sie deckt alle notwendigen Finanzdienstleistungen in diesem Bereich ab. Diese reichen von der Führung des Girokontos über die Vergabe von Krediten, das Bauspargeschäft und unterschiedliche Spar- und Vorsorgemaßnahmen bis hin zu Versicherungen und der Vermögensbildung. In letzterem Bereich nehmen Fonds- und Börsengeschäfte einen wichtigen Raum ein. Dabei setzt die Postbank auch auf das Onlinebrokerage. Die Depoteröffnung ist damit ebenso online möglich, wie die Verwaltung der Wertpapiere und des Vermögens. Dabei bietet die Postbank ihre umfangreichen Serviceleistungen zu günstigen Konditionen an. Grundsätzlich können alle an den deutschen Börsen notierten Wertpapiere gehandelt werden und darüber hinaus ist das Traden an ausgewählten ausländischen Börsen ebenfalls möglich. Zusätzlich stellt die Postbank auch notwendige Informationen und Planungshilfen zur Verfügung, um ihre Kunden beim Börsenhandel zu unterstützen. Neben dem Onlinebrokerage gibt es zusätzlich noch den Mobilen Service mit WAP und Mobile Banking.

Bei den Preisen für Depotführung, -verwaltung bestehen klare Linien, sodass Kunden problemlos wissen, woran sie sind. Die Depotverwaltung kosten 2,46 Euro im Quartal, die Kontenführung 2,25 Euro. Beide Beträge entfallen, wenn das Depotvolumen im Durchschnitt über 50.000 Euro liegt. Für das VL-Investmentdepot fallen im Jahr 18,84 Euro an. Die Depotübertragung, das Einlösen fälliger Wertpapiere und der Zins- und Dividendenscheine sind jeweils frei. Auch die Jahressteuerbescheinigung ist für die Kunden der Postbank kostenlos.

Targobank: Für Depoteröffnung einen 500 Euro Gutschein

Anleger die in der Zeit vom 01.04.2011 bis zum 30.06.2011 bei der Targobank ein Depot eröffnen, profitieren von der aktuellen Neukunden-Aktion. Wer in diesem Zeitraum ein Depot eröffnet und in den letzten 6 Monaten kein Depot bei der Targobank besessen hat, erhält als Willkommensgruß einen Cadooz Bestchoice Universal Gutschein über 500 Euro. Dafür müssen allerdings ausgewählte Fonds für mindestens 25.000 Euro geordert werden. Für den Gutschein können die Anleger ein Produkt ihrer Wahl, wie beispielsweise einen neuen Tablet-PC aussuchen. Für die ausgewählten Investmentfonds berechnet die Targobank einen Ausgabeaufschlag ab 2,5%. Insgesamt können die Anleger unter rund 2.400 Fonds wählen. Im Online Banking wird pro Transaktion eine Gebühr von 0,25%, mindestens aber 8,90 Euro und höchstens 34,90 Euro berechnet. Bei der Eröffnung vom Depot in einer der ortsansässigen Filialen beträgt die Gebühr pro Transaktion 0,40% vom Ordervolumen bzw. mindestens 29,99 Euro. Das Best Konto kann als Verrechnungskonto dienen und ist ab einem kontinuierlichen Guthaben von 2,500 Euro kostenlos.

Die Targobank im Portrait

Die Targobank betreut als Privatkundenbank etwa 19 Mio. Kunden, Sie gehört der französischen Bank Crédit Mutuel an, die eine der größten französischen Bankengruppen ist. Gegründet wurde die Targobank im Jahr 1926 unter dem Namen Kundenkredit GmbH. Sie war die erste Bank die an Konsumenten Kredite vergeben hat, Brokervergleich. Von 1955 bis 1992 wurde an der Düsseldorfer Börse mit Aktien gehandelt. Wertpapierdepots für Privatkunden wurden 1988 eingeführt. 1991 wurde die Bank in Citibank Privatkunden AG umbenannt und seit 2010 firmiert sie als Targobank. Das Depot wird bei der Targobank kostenlos geführt. Im Online Banking haben die Anleger die Gelegenheit, mit einer Orderprovision ab 8,90 Euro, günstig zu handeln. Die Kunden können sich in allen Targobank Filialen professionell, umfangreich und kostenlos beraten lassen. Für ausgewählte Handelsplätze ist der Zugriff auf 999 Realtime Kurse an jedem Handelstag kostenlos. Außerdem sind etwa 2.400 Investmentfonds handelbar und auf der Grundlage vom unabhängigen Fonds-Selektionsprozess wird den Anlegern ein individueller Anlagevorschlag erstellt.

Im Depot vergleich schneidet das Depot der Targobank relativ gut ab und wird als besonders gut geeignet, für Trader mit einem hohen Volumen empfohlen. Da keine Depotgebühren erhoben werden ist das Depot der Targobank aber auch für Investoren und Gelegenheitstrader gut geeignet. Ab einem Depotwert von 2500 Euro wird darüber hinaus das Girokonto kostenlos geführt. Die Sicherheit der Geldanlagen ist durch die Mitgliedschaft im Einlagensicherungsfonds vom Bundesverband deutscher Banken gewährleistet. Für die Sicherheit vom Online Depot sorgt die SSL-Verschlüsselung. Zu den Leistungen gehören unter anderem der Intraday Handel, der kostenlose Zugriff auf die Realtime Kurse und der außerbörsliche Handel.

Die 1822direkt Bank

1822direkt ist der Broker der gleichamigen Direktbank. Hier haben Sie keinen persönlichen Kontakt zu einem Kundenberater, der Sie über Risiken oder das Bedienen des Brokers informieren könnte. Der Auftrag zur Erstellung eines Depots wird über das Internet abgewickelt. Hierbei gibt es jedoch für den Laien oft Probleme, da die Risikoeinschätzung sehr umfassend ist und schnell ein Kreuzchen vergessen werden kann, was anschließend zu Sperrungen des Brokerzugangs führen kann. Daher ist es eher für bereits erfahrene Nutzer im Bereich des Aktienhandels im Internet ratsam, diesen Anbieter zu wählen. Hat man Probleme, bleibt einem oft nur der Griff zum Telefon, um die Hotline anzurufen. Leider wurde schon mehrfach berichtet, dass die Kompetenz aufgrund fehlenden Fachwissens mangelhaft ist.
Für das Depot fallen 18,84 Euro für Kontoführung und Verwaltung an. Übersteigt Ihr durchschnittliches Depotvolumen 50.000 Euro, ist es kostenfrei. Dieser Broker ist demnach vor allem für vermögendere Trader zu empfehlen. Dennoch sind selbst 18,84 Euro noch kostengünstig im Vergleich zum Sbroker . Man beachte jedoch die bereits aufgeführten Fallstricke.
Die Orderkosten staffeln sich nach dem Orderwert. Bis zu einem Wert von 1.200 Euro werden 7,95 Euro fällig, ab zum Beispiel 5.200 Euro sind es dann 19,95 Euro. Hinzu kommen fixe 33,- Euro für den Inlandshandel und 45,- Euro für den Auslandshandel.
Wird ein von Ihnen gesetztes Limit nicht ausgeführt, kostet das 2,50 Euro. Orderänderungen oder -streichungen schlagen ebenfalls mit 2,50 Euro zu Buche.
Das Handelsangebot hingegen ist sehr vielseitig. So können Sie neben Aktien auch mit Renten, Optionsscheinen oder Futures handeln.
Der aktuelle Kurs wird 15-20 Minuten zeitverzögert angezeigt.